Etappe 2: Von Portomarín nach Palas de Rei – Eine nasse Herausforderung
Heute ging es weiter auf dem Camino, von Portomarín nach Palas de Rei. Der Wetterbericht hatte Regen angekündigt, also sind wir früh los, um möglichst viel Strecke im Trockenen zu schaffen. Die ersten Kilometer liefen super, die Beine waren noch frisch, und die Landschaft war einfach wunderschön.




Doch dann kam der Regen – und zwar heftig. Schnell wurde klar, wie entscheidend der Regenschutz für den Rucksack ist, denn während unser Gepäck trocken blieb, waren wir selbst bald klatschnass. Jeder Schritt fühlte sich schwerer an, und die letzten Kilometer zogen sich endlos.


Im Apartment angekommen, dann die nächste Herausforderung: Der Fuß meines Buddys ist eine einzige Blase. Also erstmal das Notfallprogramm – Wäsche waschen, duschen, trockene Sachen anziehen. Während er sich um seinen Fuß kümmerte, habe ich mich noch einmal raus in den Regen gewagt, um Pizza und Bier zu holen – das Einzige, was hier zu bekommen war.
Trotz allem: Ein weiteres Stück des Weges ist geschafft. Mal sehen, was der morgige Tag bringt!
Jetzt heisst es erst einmal: Klamotten trocken bekommen…

